Wikinger Symbol - Odin im Wikinger Schmuck ShopIn der nordischen Mythologie, ist der einäugige Odin mit Heilung, Tod, Königtum, Galgen, Wissen, Schlacht, Zauberei, Poesie, Raserei und dem Runenalphabet verbunden. Auch als Wotan bekannt, ist Odin mit der Göttin Frigg verheiratet. Besonders in der Wikingerzeit gilt er als der Göttervater, Gott der Weisheit und des Krieges.Zudem begrüßte Odin die Verstorbenen in Walhall, einem großen Palast in Asgard dem Reich der Götter. Das Wikingervolk glaubte, dass alle in Schlachten gefallene Krieger zu Söhnen Odins werden.
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Odin ist ein bedeutender Gott in der gesamten Geschichte der germanischen Völker und der Wikingerzeit. In altnordischen Texten wird Odin als einäugig und langbärtig dargestellt, der häufig einen Speer namens Gungnir ausführt und einen Mantel und einen breiten Hut trägt. Er wird oft von seinen tierischen Begleitern begleitet - den Wölfen Geri und Freki und den Raben Huginn und Muninn, die ihm Auskunft über ganz Midgard bringen. Zudem reitet er das fliegende, achtbeinige Pferd Sleipnir über den Himmel und in die Unterwelt.
Aber nicht nur dass, Odin ist Vater vom berühmten Gott Thor, der auch gerne im Wikingerschmuck verarbeitet wird und seinem Träger spezielle Kräfte verleitet.
Altnordische Texte verbinden Odin mit dem Schlachtfeld. Er überwacht Valhalla, wo er die Hälfte derer erhält, die im Kampf sterben. Die andere Hälfte wird von der Göttin Freyja für ein Leben nach dem Leben gewählt.
Im Wikinger Schmuck wird das Symbol Odins als Valknut "Knoten im Kampf erschlagener Krieger“" verarbeitet. Valknut ist ein nordisches Symbol, bestehend aus entweder drei ineinander verschlungenen Dreiecken oder einem in sich verknoteten Polygon mit sechs Ecken, ähnlich dem Triqueta. Er wird auch als Wotansknoten bezeichnet, der die neun Welten zusammenhält.
Bisher wird Odin in Form eines Reiters dargestellt. Dabei wird Odin meist einäugig dargestellt, da er ein Auge Mimir als Pfand überließ, um in die Zukunft sehen zu können. 2009 wurde bei Ausgrabungen in Gammel Lejre in Dänemark eine 1,75 cm hohe und 1,98 cm breite vergoldete Figur aus Silber gefunden. Das Museum Roskilde datiert den einzigartigen Fund auf 900–1000 n. Chr. Es handelt sich dabei um eine Darstellung von Odin und seinem magischen Thron Hlidskialf mit den Raben Hugin und Munin. Der Thron befähigt Odin, alle neun Welten zu sehen. Bei anderen archäologischen Ausgrabungen in Haithabu, wurden weitere kleine Throne gefunden ohne Odin.
Odin ist eine der komplexesten Gestalten in der nordischen Mythologie. Odin waltet mächtig, schöpferisch, durch alle Zeiten hindurch. Zudem bevölkerte er die Erde, indem er ein Menschenpaar, Ask und Embla, erschuf.
Sein Wissen verdankt er den Raben, Hugin und Munin, die auf seinen Schultern sitzen und ihm alles erzählen, was auf der Welt geschieht, weshalb er auch der Rabengott heißt.
Odins Gattinnen und Geliebte sind: Jörd (Mutter des Thor), Rind (Mutter des Wali), die Asenkönigin Frigg (Mutter des Balder), Grid (Mutter des Vidar), neun reine Riesenjungfrauen von unendlicher Schönheit.
Odin wohnt in Asgard in zwei Palästen: Walaskialf und Gladsheim mit Walhall. Von Walaskialf aus vermag er die ganze Welt zu überschauen. Gladsheim ist zu den Versammlungen des Götterrats bestimmt; darin befindet sich die Halle, in der sich um ihn alle Helden der Erde sammeln, um mit ihm gegen die den Weltuntergang herbeiführenden Mächte zu kämpfen.
Odin reitet jeden Morgen auf seinem achtbeinigen Ross Sleipnir und mit seinen beiden treuen Raben Hugin und Munin über den Morgenhimmel und erkundet die Welt. Seine Wölfe Geri und Freki helfen ihm bei der Jagd.
Odin ist beharrlich auf der Suche nach Weisheit. Er gibt ein Auge als Pfand gegen einen Schluck aus Mimirs Brunnen, um seherische Kräfte zu bekommen.